Der Tag hält alles offen
Ich bin frei in ihm
Gerade wenn er so da liegt
Und blüht
Aus mächtiger Sonne
In vollsten Farben
Dann zehre ich
Von seiner Flut
Es war ein langer Tag
Aber müde bin ich nicht
Ich steh’ am Weg und vergewissre mich
Dass wirklich nichts mehr geschieht
Als plötzlich eine leise Melodie
Aus einem fernen Fenster weht
Wie dichter Schnee auf leichtem Dach
Lastet mir die schöne, ruhige Nacht
Als würd’s die letzte sein
Und ich bliebe in ihr allein
Folg’ mir nach
Wohin es auch geht
Und wenn sich der Abend legt
Frage ich mich:
Umfasst dieses Leben nur einen Tag?
Beginnt, sowie ich sterbe, bloß ein Schlaf
Aus dem ich
An einem zweiten Tag erwach’?
Irgendwo auf einem fernen Mond
Wo Du und ich als fremde Wesen wohnen
Folg’ mir nach
Wohin es auch geht
Und wenn sich der Abend legt
Frage ich mich:
Nehm‘ ich mehr als dass ich geb’?
Weiß mein Herz, wofür es schlägt?
Und hat ihm nicht doch etwas gefehlt?
So, wie es war
Sei mir nah
So nah es nur geht
Und wenn sich der Abend legt
Ein Tropfen Licht
Verfängt sich in den letzten Wolken
Man hört nur die Grillen
Und zwei Libellen leuchten
Viel zu schick
Um jetzt schon zu gehen
Solang’ das alles ist
Und nichts vom Himmel fällt
Wie ein besonderes Herz
Das uns für immer an dem Leben hält
Ein Trunk vom Mars
Träume wie bestellt
Okay, ich glaub’ es ja
Dies ist die einzige Welt
Von wem erhalt’ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch’ ich Kaffee
Setz’ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
Oh nein, ich fürcht’ mich nicht
Ich trauere schon
Um jeden Tag
An dem ich nicht mehr auf der Erde wohn’
Genau wie jedes
Gras im Wind
Wie jeder Vogel
Der gerade noch im Wasser springt
Von wem erhält er Mitleid
Weil er sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also pickt er den Wurm
Trägt ihn zur Familie, trotzt dem Sturm
Am Abend fühlt er sich okay
Die Pflicht getan und die Liebe hält
Ich versuch’ ein Gebet
Rufe alle Götter, die es gibt
Zunächst des Lichts und zuletzt des Nichts
Doch ich spür’ weit mehr, wenn der Vogel spricht
Von wem erhalt’ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch’ ich Kaffee
Setz’ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
Ich kann nicht jeder sein
Der ich gern wär’
Ich kann nicht alles tun
Doch was - das will ich umso mehr
Ich will suchen bis ich finde - und dann wieder
Die Gier verdirbt, die Neugier ist mir lieber
Ich will ehrlich sein und das Leben nehmen wie’s ist
Kurz — doch es kann schön sein, wenn es wächst
Vielleicht
Finden wir bald den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
In einer Zeit fernab der Räume
Jetzt bin ich wach und stark
Und will es bleiben
Und auch in vierzig Jahren
Soll ich nichts beneiden
Die Freiheit lass’ ich mir jetzt nicht mehr nehmen
Nur Du und ich und niemand muss verstehen
Alles Gute finde ich ganz tief in mir
Also nehm’ ich mir die Zeit und blick hinab und dann zu Dir
Vielleicht
Finden wir zwei den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
Ich will suchen bis ich finde und dann wieder
Die Gier verdirbt, die Neugier ist mir lieber
Alles Gute finde ich ganz tief in mir
Also nehm’ ich mir die Ruhe und blick hinein und dann zu Dir
Vielleicht
Finden wir zwei den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
In einer Zeit fernab der Räume
Ein weiteres Mal
Höre ich Deine Zweifel
An mir, an uns, an unserer Verbindung
Die nie stark genug war
Um Dir zu genügen.
Ein letztes Mal
Lasse ich sie über mich ergehen
Dann schmeiß‘ ich sie Dir vor die Füße
Und Dich aus meinem Leben.
Mit all meiner Kraft –
Die größer ist als Du!
In all meiner Größe –
In Liebe und Wut,
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
Dein Wind wiegt jetzt schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Kühl’ ich langsam aus
Ein unschuldiger Blick
In das zärtlichste Gesicht
Staunende Augen
Können nicht glauben
Was sie sich berauben
Denn Dein Wind wiegt zu schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Find’ ich nicht mehr raus
Jetzt beginnt ein neues Jahr
Nie kommt die Zukunft so nah
Falls Du noch immer an mich glaubst
Hier mein Echo im Rauch
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
Dein Wind wiegt jetzt schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Kühl’ ich langsam aus
Bin ich vergangen
Wirst Du noch einmal geboren
Bin ich vergangen
Beginnst Du noch mal von vorn’
Es kommt die Zeit
Da Geliebte gehen
Und es fällt schwer
In ihrem Fehlen
Etwas Gutes zu sehen
Ihr Dasein war doch
Was uns verband
Wie nur das Leben
Binden kann
Doch da jeder
Verliert und verlässt
Sind wir einig und
Rücken zuletzt
Ein wenig
Zusammen
Du musst gehen unter Applaus
Ich hoffe, dass Du’s hörst
Dein Herz verliert den Rhythmus
Deine Liebsten ihren auch
Wenn sie nur hören, was geschah
An diesem ruhigen Sommertag
Oh, Morgen
Früh schon glutgesäumt
Aus heißer Brust erwacht das Land
Ein Jeder ganz
In sich verborgen
Gestern verzehrt
Nach der Wucht der Welt
Ich trug das Herz in den Pulsen der Dinge
Heute klag’ ich
Weil dies Glück nicht länger währt
Ich lebe nur um zu lernen und zu wissen
Ich lebe nur um zu lernen und zu wissen
Für den Moment heißt nicht für immer
Beim wievielten Mal hab ich’s gelernt?
Ja, ich werd’ mich dran erinnern
Und doch war ich nie so weit davon entfernt!
Wir liegen auf der Wiese
Und schauen den Wolken nach
Und die Anderen …
Wer — die Anderen?
Das Bild wird bald verblassen
Und Neues nimmt seinen Platz
Aber jetzt bin ich fragil — ein Windhauch Mensch
Treibe in den Fluten
Deren Regeln keiner kennt
Hast du getan
Was Du willst, was Du kannst?
Hast Du gelebt
Als wenn es nur dies eine Leben
Für Dich gab?
Ich lebe nur mehr, zu empfangen und verschwenden
Ich lebe nur mehr, zu empfangen und verschwenden
Für den Moment heißt nicht für immer
Beim wievielten Mal hab ich’s gelernt?
Ja, ich werd’ mich dran erinnern
Und doch war ich nie so weit davon entfernt!
Am Ende stehen wir immer allein
Auch wenn wir das mit jedem Einzelnen teilen
In aller Schönheit
In allem Schmerz
Such’ ich Lebendiges und öffne mein Herz
Für das Neue
Das mich langsam erreicht
Für das Beständige
Und Fremde zugleich
Meine Welt ist größer als gedacht
Ich habe nur viel zu lange Zeit hinter dem Schutzschild verbracht
Ich lebe nur mehr, um zu lernen und zu wissen
Ich lebe nur mehr, um zu lernen und zu wissen
Für den Moment heißt nicht für immer
Beim wievielten Mal hab ich’s gelernt?
Ja, ich werd’ mich dran erinnern
Und doch war ich nie so weit davon entfernt!
Oh, wie der Pulsschlag jener Zeit in mir lärmt!
Der Tag hält alles offen
Ich bin frei in ihm
Gerade wenn er so da liegt
Und blüht
Aus mächtiger Sonne
In vollsten Farben
Dann zehre ich
Von seiner Flut
Es war ein langer Tag
Aber müde bin ich nicht
Ich steh’ am Weg und vergewissre mich
Dass wirklich nichts mehr geschieht
Als plötzlich eine leise Melodie
Aus einem fernen Fenster weht
Wie dichter Schnee auf leichtem Dach
Lastet mir die schöne, ruhige Nacht
Als würd’s die letzte sein
Und ich bliebe in ihr allein
Folg’ mir nach
Wohin es auch geht
Und wenn sich der Abend legt
Frage ich mich:
Umfasst dieses Leben nur einen Tag?
Beginnt, sowie ich sterbe, bloß ein Schlaf
Aus dem ich
An einem zweiten Tag erwach’?
Irgendwo auf einem fernen Mond
Wo Du und ich als fremde Wesen wohnen
Folg’ mir nach
Wohin es auch geht
Und wenn sich der Abend legt
Frage ich mich:
Nehm‘ ich mehr als dass ich geb’?
Weiß mein Herz, wofür es schlägt?
Und hat ihm nicht doch etwas gefehlt?
So, wie es war
Sei mir nah
So nah es nur geht
Und wenn sich der Abend legt
Ein Tropfen Licht
Verfängt sich in den letzten Wolken
Man hört nur die Grillen
Und zwei Libellen leuchten
Viel zu schick
Um jetzt schon zu gehen
Solang’ das alles ist
Und nichts vom Himmel fällt
Wie ein besonderes Herz
Das uns für immer an dem Leben hält
Ein Trunk vom Mars
Träume wie bestellt
Okay, ich glaub’ es ja
Dies ist die einzige Welt
Von wem erhalt’ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch’ ich Kaffee
Setz’ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
Oh nein, ich fürcht’ mich nicht
Ich trauere schon
Um jeden Tag
An dem ich nicht mehr auf der Erde wohn’
Genau wie jedes
Gras im Wind
Wie jeder Vogel
Der gerade noch im Wasser springt
Von wem erhält er Mitleid
Weil er sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also pickt er den Wurm
Trägt ihn zur Familie, trotzt dem Sturm
Am Abend fühlt er sich okay
Die Pflicht getan und die Liebe hält
Ich versuch’ ein Gebet
Rufe alle Götter, die es gibt
Zunächst des Lichts und zuletzt des Nichts
Doch ich spür’ weit mehr, wenn der Vogel spricht
Von wem erhalt’ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch’ ich Kaffee
Setz’ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
Ich kann nicht jeder sein
Der ich gern wär’
Ich kann nicht alles tun
Doch was - das will ich umso mehr
Ich will suchen bis ich finde - und dann wieder
Die Gier verdirbt, die Neugier ist mir lieber
Ich will ehrlich sein und das Leben nehmen wie’s ist
Kurz — doch es kann schön sein, wenn es wächst
Vielleicht
Finden wir bald den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
In einer Zeit fernab der Räume
Jetzt bin ich wach und stark
Und will es bleiben
Und auch in vierzig Jahren
Soll ich nichts beneiden
Die Freiheit lass’ ich mir jetzt nicht mehr nehmen
Nur Du und ich und niemand muss verstehen
Alles Gute finde ich ganz tief in mir
Also nehm’ ich mir die Zeit und blick hinab und dann zu Dir
Vielleicht
Finden wir zwei den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
Ich will suchen bis ich finde und dann wieder
Die Gier verdirbt, die Neugier ist mir lieber
Alles Gute finde ich ganz tief in mir
Also nehm’ ich mir die Ruhe und blick hinein und dann zu Dir
Vielleicht
Finden wir zwei den Raum fernab der Zeit
Vielleicht
Können wir dort tun, was wir hier nicht mal erträumen
In einer Zeit fernab der Räume
Ein weiteres Mal
Höre ich Deine Zweifel
An mir, an uns, an unserer Verbindung
Die nie stark genug war
Um Dir zu genügen.
Ein letztes Mal
Lasse ich sie über mich ergehen
Dann schmeiß‘ ich sie Dir vor die Füße
Und Dich aus meinem Leben.
Mit all meiner Kraft –
Die größer ist als Du!
In all meiner Größe –
In Liebe und Wut,
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
Dein Wind wiegt jetzt schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Kühl’ ich langsam aus
Ein unschuldiger Blick
In das zärtlichste Gesicht
Staunende Augen
Können nicht glauben
Was sie sich berauben
Denn Dein Wind wiegt zu schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Find’ ich nicht mehr raus
Jetzt beginnt ein neues Jahr
Nie kommt die Zukunft so nah
Falls Du noch immer an mich glaubst
Hier mein Echo im Rauch
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
Dein Wind wiegt jetzt schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst
Kühl’ ich langsam aus
Bin ich vergangen
Wirst Du noch einmal geboren
Bin ich vergangen
Beginnst Du noch mal von vorn’
Es kommt die Zeit
Da Geliebte gehen
Und es fällt schwer
In ihrem Fehlen
Etwas Gutes zu sehen
Ihr Dasein war doch
Was uns verband
Wie nur das Leben
Binden kann
Doch da jeder
Verliert und verlässt
Sind wir einig und
Rücken zuletzt
Ein wenig
Zusammen
Du musst gehen unter Applaus
Ich hoffe, dass Du’s hörst
Dein Herz verliert den Rhythmus
Deine Liebsten ihren auch
Wenn sie nur hören, was geschah
An diesem ruhigen Sommertag